Vereinsgeschichte

 

Chronik der Freilichtbühne Klausenhof e.V.


1982: die anstehende 700-Jahrfeier der Gemeinde Herrischried weckt das Interesse bei einigen Gemeindemitgliedern, die heimatliche Geschichte am Leben zu erhalten.
Fridolin Lohr hat die Idee, Freilichtspiele mit geschichtlichem Hintergrund aufzuführen.

Im Cafe "Zumkeller" wird im Herbst durch interessierte Bürger, als Teil des Fremdenverkehrsvereins, eine Theatergruppe gebildet.
Zunächst ist geplant die Aufführungen vor der Eishalle in Herrischried stattfinden zu lassen, bevor der Klausenhof als Kulisse ins Auge gefasst wird.

1983: Am 13. Oktober wird ein eigener Theaterverein im "Liftstüble" gegründet. Diese Entscheidung wird aus den Erfahrungen heraus getroffen, welche man in der ersten Spielsaison der "Herrischrieder Hochzeit" gemacht hat. Erster Vorsitzender der neuen Festspielgemeinschaft Klausenhof ist Fridolin Lohr.

1983 / 1984: Aufführung des Stückes "Die Herrischrieder Hochzeit", der Autor ist Gerhard Jung


1985: Auf Einladung der Gemeinde Hausen im Wiesental nimmt der Verein am großen Festumzug des Hebelfestes teil, welches alle fünf Jahre veranstaltet wird.
Zwei Monate später ist der Verein beim Kreistrachtenfest in Görwihl dabei.


1985 / 1986: Aufführung des Stückes "Ein Schatz im Hotzenwald" auch hier ist Gerhard Jung wieder der Autor


1987 / 1988: Aufführung des Stückes "Gueti alti Zit" ebenfalls von Gerhard Jung

1989 findet das erste Fest am Klausenhof statt. Es erhält den Namen "Heimat und Brauchtumsfest". Viel altes, schon fast ausgestorbenes Handwerk ist zu sehen. Auf der Bühne spielen die Akteure der Freilichtbühne Theater und lustige Sketche.
Der Höhepunkt des Tages ist die Überreichung des neuen Theaterstückes "Morgen kommt der Schwed" durch Gerhard Jung.
An diesem Tag findet auch noch ein Feldgottesdienst im Rahmen des Festes statt.

1990 / 1991: Aufführung des Freilichtspiels "Morgen kommt der Schwed"

1992 präsentiert die Freilichtbühne am 29. & 30. August zum ersten Mal die "Hotzenwälder Heimattage".
Diese beginnen am Samstagabend mit einem Salpetererabend, in dem Ausschnitte aus den vier bisher aufgeführten Theaterstücken auf einer Bühne gespielt werden.
Am Sonntag findet bei strahlend blauem Himmel der 1. historische Markt statt. Von selbstgemachten Salben, über handgefertigte Bürsten, bis zu richtigen Scherenschleifern, gibt es an über 40 Ständen ein großes Angebot. Selbst ein Viehmarkt gehört dazu. Tausende von Besuchern strömen zum Klausenhof.

1993: Die Freilichtbühne Klausenhof feiert ihr 10jähriges Bestehen. Anläßlich dieses Jubiläums wird Die Herrischrieder Hochzeit nochmals gespielt. Das Stück hat auch nach zehn Jahren nichts an Spannung verloren und die Zuschauer kommen zahlreich.

1994: gibt es einen Umbruch in der Vereinsgeschichte. Fridolin Lohr gibt sein Amt als 1. Vorsitzender an Hubert Matt ab. Seine erste Bewährungsprobe muss der neue Erste mit der Aufführung des Stückes "De Hans mit de Giige" von Gerhard Jung, während des Willaringer Burgfestes auf der Burgwiese der Ruine Wieladingen, bestehen.

1995 / 1996: Aufführung des Freilichtspiels "Gugelfuhr" von Gerhard Jung

1996: Einladung zum Straßentheater im Rahmen eines historischen Marktes durch die Trachtenvereinigung Alt-Hotzenwald. Es wird erneut "De Hans mit de Giige" aufgeführt.

Im Juli nehmen die Akteure am großen Brauchtumsumzug in Waldshut zu den Festivitäten "1000 Jahre Österreich und 625 Jahre Hauensteiner Einung" teil. Die Freilichtbühne stellt zwei Gruppen, die am Umzug teilnehmen. Eine Gruppe von "Salpeterern" und eine Gruppe die einen üblichen "Hochzeitszug" des 19. Jahrhunderts zeigt, natürlich mit altem Holzwagen und darauf die Aussteuer der Braut. Dieser Wagen wird zusammen mit der Trachtengruppe Alt-Hotzenwald gestaltet.

Im Winter veranstaltet die Freilichtbühne die 1. Kulturtage in der Rotmooshalle in Herrischried.
Die Aktiven der Gemeinschaft führen zum zweiten Mal ein Theaterstück in einer Halle auf.
Dazu gibt es ein buntes Rahmenprogramm.
1000 Jahre Österreich und 625 Jahre Hauensteiner Einung werden in Wanderaustellung gezeigt. Ebenso alte Trachten und historische Aufnahmen.
Eine andere Ausstellung zeigt die Chronik der Theatergemeinschaft.
Mit dabei ist auch der Förderverein Klausenhof, ebenso wie ein Stand der "Muettersproch-Gsellschaft". Eine große mit hoher Qualität zusammengestellte Diashow über das Theaterstück die "Gugelfuhr" vom Sommer rundet das Programm ab.

1998: In diesem Jahr ist es unserem Autoren Gerhard Jung aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich, wie bisher, bei den Stücken selbst Regie zu führen.
Zu unserem Glück findet die Freilichtbühne in Günther Weber einen idealen Kandidaten für diese Aufgabe. Er meldet sich zu diesem Zeitpunkt von sich aus bei der Freilichtbühne, um seine Dienste als Spielleiter / Regisseur anzubieten.
Er
übernimmt bei Gerhard Jungs neuem Stück "Dichter und Heidewiib" die Aufgabe die Truppe einzuschwören und auf das Ziel hinzuleiten zuverlässig und bringt der Truppe den nötigen Halt aber auch die nötigen Freiheiten.
Wenige Monate vor der Premiere verstirbt unser langjähriger Autor Gerhard Jung und wird leider nicht mehr Zeuge der Uraufführung seines letzten Werkes und der Spielzeit 1998 / 1999.

1998 / 1999: Aufführung des Freilichtspiels "Dichter und Heidewiib" von Gerhard Jung

1999: Der Verein rettet ein sehr altes und seltenes Hauskreuz in Großherrischwand. Dieses sogenannte Passionskreuz ist über 100 Jahre alt und gehört zum ehemaligen Eschbachhof, heute Hof Berggarten. Es wird von einem Spezialisten restauriert und am Sonntag, 11. Juli 1999 mit einem Festgottesdienst geweiht und an den ursprünglichen Ort zurückgebracht. Der Hof Berggarten liegt 200 Meter unterhalb des Museums Klausenhof.

Fridolin Lohr wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

2000: Am 29. & 30. Juli findet in der Herrischrieder Rotmooshalle das 1. MundART-Feschtival "Los emol" statt. Nachdem die Vereinsmitglieder in der vorangegangenen Woche das Fest vor dem Klausenhof aufgebaut haben, wo es ursprünglich geplant ist, muss man sich dann am Donnerstag vor dem Fest auf Grund des schlechten Wetters entscheiden, die Festivitäten in die Rotmooshalle zu verlegen.
Nach einem kurzen, arbeitsreichen Aufbau, beginnt das Fest am Samstagnachmittag mit dem Kindertheater "Der Teufel mit den drei goldenen Haaren" unter der Leitung unseres Regisseurs Günther Weber.
Am Abend lesen Alemannische Autoren wie Heidi Knoblich, Markus Manfred Jung, Uli Führe, Johannes Kaiser und Sigrid Früh unter Leitung von W.O. Feisst vom SWR, Sagen, Märchen, Gedichte, Geschichten und musizieren. Das Publikum ist begeistert.

Der Sonntagmorgen beginnt mit einem Festgottesdienst bei dem W.O. Feisst die Predigt hält und der Kirchenchor von Herrischried Lieder aus der "Schwarzwälder Buremess" von Gerhard Jung singt. Bürgermeister Baumgartner spricht nach der Messe, zur eigentlich an diesem Tag geplanten Einweihung des neu gestalteten "Gerhard Jung Platzes" vor dem Klausenhof. Danach spielt die Trachtenkapelle Herrischried zum Frühschoppen auf, ihr folgt die Trachtengruppe Alt-Hotzenwald, welche den Besuchern alte Tänze aus dem Hotzenwald zeigt.
Um 15:00 Uhr beginnt dann bereits der Abschluss des Festes. Die weit über den badischen Raum hinaus bekannten "Gälfiäßler" bringen auf der Bühne eine Show, die die bis auf den letzten Platz gefüllte Rotmooshalle in eine unbeschreibbare Stimmung versetzt.

2001 / 2002: Aufführung des Freilichtspiels "Verena Enderlin" Autor zum ersten Mal Markus Manfred Jung, welcher in die Fußstapfen seines Vaters tritt.

2003: Am 13. Juli 2003 feiert die Freilichtbühne Klausenhof e.V. ihr 20-jähriges Bestehen im Wagenschopf vom Klausenhof.

2004 / 2005: Aufführung des Freilichtspiels "Salpetererhans" von Markus Manfred Jung
Am 26.Dezember 2004 zeigt die ARD in der Serie "Bilderbuch Deutschland" einige Auszüge aus dem Stück.

2007: Aufführung des Theaterstückes "Das Leben des Eggbauern" von Christa Kapfer anlässlich der 750-Jahrfeier der Gemeinde Rickenbach unter Mitwirkung der Freilichtbühne Klausenhof e. V.
Hubert Matt gibt das Amt des 1. Vorsitzenden an Margrit Eckert-Schneider ab.

2008: Wiederholungsaufführung des Freilichtspiels "Gueti alti Zit" anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Freilichtbühne Klausenhof e. V.

2009 / 2010: Im März 2009 stellt Markus Manfred Jung sein drittes Stück für den Verein vor. Es trägt den Titel "Erna Döbele - Mut der Verzweiflung" und wird am 6. März im kleinen Kreis, der Presse vorgestellt. Im Rahmen der Veranstaltung, welche in Anwesenheit der drei Söhne von Erna Döbele stattfindet, wird auch das Interview, welches Martin Schley 1992 in der Sendung Vis à Vis mit ihr gemacht hat, angehört. Die Anwesenden sollen das Ereignis, von dem das Stück erzählt, einmal mit den Worten von Erna Döbele selbst hören.
Im Sommer 2009 und 2010 wird das Stück dem Pubikum gezeigt. Das Theaterjahr 2009 ist bis auf die Tatsache dass und das Wetter nicht immer wohlgesonnen ist ein Erfolg. Das Stück kommt beim Publikum gut an. 2010 kann die Freilichtbühne an den Erfolg von 2009 anknüpfen. Das Stück findet noch mehr begeiterte Zuschauer als im Jahr davor.

2010: Am Mai nimmt die Freilichtbühne Klausenhof e.V. auf Einladung der Gemeinde Hausen am Festumzug des Hebelfestes teil. Unsere Schauspieler treten als verschiedene Figuren aus "Ein Schatz im Hotzenwald" auf.
Im Sommer nimmt die Freilichtbühne mit Figuren aus verschiedenen Stücken am Kreistrachtenfest in Rickenbach teil.
Die Freilichtbühne Klausenhof e. V. wird im Herbst für "Echt Gut! Ehrenamt
in Baden-Württemberg vorgeschlagen und schafft es in der Kategorie Kultur und Sport unter die ersten zehn, welche zur öffentlichen Wahl ausgeschrieben werden.
Margrit Eckert-Schneider gibt das Amt der 1. Vorsitzenden an Yvonne Fischer ab.

2011: Am 4. Februar findet in Stuttgart die Verleihung des Preises "Echt gut! - Ehrenamt in Baden-Württemberg" statt. In der Kategorie Kultur und Sport schafft es die Freilichtbühne von über 300 Bewerbern unter die besten Zehn.
Im August verlässt uns nach dreizehnjähriger Zusammenarbeit unser Regisseur Günther Weber, da er aus dem Hotzenwald wegzieht. Er hat den Verein über ein Jahrzehnt begleitet und angeleitet und hinterlässt mit seinem Weggang eine große Lücke in unseren Reihen.
Im Oktober "geht die Freilichtbühne fremd".
Die Geschichtsredaktion des SWR tritt auf der Suche nach Kostümen und Komparsen an die Freilichtbühne heran. Nach Gesprächen und einer Begehung des Klausenhofs und anderer Örtlichkeiten werden bei einem "Casting" einige unserer Spieler als Komparsen für eine Fernsehproduktion ausgewählt. Zusammen mit einigen Spielern der Jostäler Freilichtspiele werden in mehreren Drehtagen verschiedenen Filmszenen für eine mehrteilige Dokumentation über die Besiedelung des Schwarzwaldes produziert.

Sowohl an den Drehorten, als auch hier "zu Hause" weckt dieses Geschehen Interesse.
Am 3. Dezember stellt sich bei der Genralversammlung Sabrina Langenbach den Vereinsmitgliedern als neue Regisseurin vor. Sie übernimmt ab 2012 die Arbeit von Güther Weber.

2012 /13: Für die Spielzeit hat Markus Manfred Jung, wie von der Truppe nach der doch schwereren Kost von "Erna Döbele" gewünscht, ein lustiges Stück in die Endsechziger des letzten Jahrhunderts versetzt.
"Hintrem Mond" spielt 1969 und wird ein voller Erfolg und das tuscheln aus dem Publikum und die Komentare nach dem Spiel beweisen: Markus Manfred Jung hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
"Genau so isch es gsi" und "Sowas ist uns auch passiert" oder "So ein ähnliches Kleid hab ich auch noch im Schrank" beweisen, dass das Publikum sich in seine Jugend bzw. Kindheit zurückversetzt fühlt und dass die damalige Zeit noch in jeder Hinsicht guter Erinnerung geblieben ist.

2012: Am 1. März stellt Markus Manfred Jung sein neues Stück "Hintrem Mond" in einer öffentlichen Lesung vor.
Die Proben beginnen Ende März.
Sabrina Langenbach meistert ihre Arbeit als Regisseurin mit Bravour.

2013: Die Freilichtbühne Klausenhof wird 30.
Im Februar und März werden die beiden Folgen der "Schwarzwaldgeschichten" des SWR ausgestrahlt bei denen Ende 2010 einige unserer Mitglieder mitgewirkt haben. Sowohl in "Schwarzwaldgeschichten - Wie Leben in den Wald kam" als auch in "Schwarzwaldgeschichten - Vom Wald in die Welt" haben Spieler der Freilichtbühne mitgewirkt.
Am 13. Juli feiert die Freilichtbühne Klausenhof dann ihr 30jähriges Bestehen mit einer 60er & 70er Jahre Party unter dem Titel "Forever Jung" zum einen wegen der Beiden Autoren der Freilichtbühne - Gerhard und Markus Manfred Jung - zum anderen, weil sich die Truppe unabhängig vom jeweiligen Alter der Spieler immer jung fühlt.
Die gut besuchte Veranstaltung findet Open Air vor dem Klausenhof statt und die beiden einheimischen Bands BLUE STATION und Sweet, Soft and Hairy geben ihr Bestes um das Publikum das im Look der 60er und 70er gekommen ist zu unterhalten.
Am 20. Juli werden vier der Mitglieder der Freilichtbühne Klausenhof für 30-jährige Mitgliedschaft geehrt. Margrit Eckert-Schneider, Helmut Eckert, Hubert Matt und Eugen Ückert waren somit vom ersten Tag an dabei und sind der Bühne über die gesamte Zeit hin treu geblieben.
Hubert Matt wird für seine über 25-jährige Vorstandstätigkeiten die
Ehrenvorstandschaft verliehen.
Währen der Party und der gesamten Spielzeit 2013 wird in der Säge des Freilichtmuseums eine Ausstellung mit Bildern und Informationen aus 30 Jahren Freilichtbühne Klausenhof gezeigt.
Im Dezember gibt die Regisseurin Sabrina Langenbach ihren Weggang in die alte Heimat bekannt. Da eine Anreise aus dem schwäbische eine zu Weite wäre gibt sie schweren Herzens ihr Amt als Spielleiterin auf.
Wolfgang Steinmeier übernimmt das Amt und bekleidet ab der Spielzeit 2015 die Aufgabe der Spielleitung.

2015: Nach einem Pausenjahr in 2014, in welchem man sich der Aufarbeitung und Renovierung des Fundus gewidmet hat steht in 2015 ein "neues altes" Stück auf dem Programm. Die Truppe spielt eine Neuinszenierung von "Dichter und Heidewiib".
Die Aufführungen sind ein großer Erfolg und Wolfgang Steinmeier gelingt ein toller Einstieg in seine neuen "Job" als Spielleiter.
Das gute Wetter des Sommers 2015 führt dazu, dass zum ersten Mal in der Geschichte der Freilichtbühne 10 von 11 Aufführungen gespielt werden können, lediglich einmal muss eine Aufführung wegen eines Unwetters abgebrochen werden. Das Stück welches 1998/99 erstmals von der Freilichtbühne gespielt wurde begeistert mit seiner spannenden Geschichte und die Spieler gewinnen das Publikum mit ihrer Inszenierung.

2016: Die Freilichtbühne spielt den "Untergang der Steinegghöfe" eine Adaption des Stückes "der Untergang des Königenhofes" von Dr. Albert Faller, welches auf ein ähnlich tragisches Lawinenunglück am Wehrer Berg umgemünzt wird. Auch in diesem Jahr ist der Bühne das Wetter hold und der Rekord vom Vorjahr wird mit 11 von 11 Aufführungen gebrochen.

2018/19: Unter der Regie von Gotthard Jost tritt in diesem Sommer die Freilichtbühne mit einem neuen Stück von Markus Manfred Jung aufs Programm: Strom - wie der Strom auf den Wald kam. Ein Stück das sich mit der Elektrifizierung auf dem Hotzenwald auseinandersetzt.
Der Erfolg des Stückes zeigt sich in der Reaktion und den Besucherzahlen. Die Bühne hat sich aus Rücksicht auf die berufstätigen Laienspieler der Truppe im Jahr 2018 dazu entschieden die Aufführungen an den Freitagen einzustellen. Dennoch zählen die acht Aufführungen im Sommer 2018 im Gesamten gleich viele Besucher wie die 10 bzw. 11 Aufführungen der beiden Spieljahre 2015 und 2016. Das Jahr 2019 ist hingegen eine nasse, kalte und unberechenbare Angelegenheit. Drei der acht Aufführungen können auf Grund von Unwetterwarnung, Gewitter und Dauerregen nicht gegeben werden. Zwei der stattfindenden Spielabende sind kalt und klamm, die Derniere findet vor einem eisernen Publikum unplugged und fast durchgehend im Nieselregen statt.