Markus Manfred Jung
ist seit 2001 der Autor der Freilichtbühne
Klausenhof e. V.
Aus seiner Feder stammen "Verena Enderlin" gespielt 2001
und 2002 sowie "Salpetererhans" welches 2004 und 2005
auf dem Spielplan stand.
2009 und 2010 führte die Freilichtbühne Klausenhof mit
großem Erfolg ein weiteres seiner Stücke auf. Es trägt
den Titel "Erna Döbele - Mut der Verzweiflung".
Für die Saison 2012 / 2013 hat er für die Freilichtbühne
Klausenhof das Stück Hintrem Mond geschrieben.
2018 steht ein neues Stück aus seiner Feder auf dem Programm.
Der Titel lautet schlicht und einfach "Strom" mit dem
Untertitel "Wie der Strom auf den Wald kam".
Geboren ist Markus Manfred Jung am 05. Oktober 1954 in Zell im Wiesental,
aufgewachsen in Lörrach, wohnhaft im Kleinen Wiesental.
Er absolviert ein Studium von Germanistik, Skandinavistik, Philosophie
und Sport in Freiburg im Breisgau und Oslo.
er war Gymnasiallehrer und ist Schriftsteller und hat drei Kinder.
Er schreibt Gedichte, Satiren, Glossen,
Geschichten und Theaterstücke in alemannischer Mundart und
Hochdeutsch. Er ist Mitglied des IDI (Internationales Dialektinstitut
Innsbruck) und des Literatur-Forum Südwest in Freiburg. Er
ist Mitorganisator der Mund-Art Literatur-Werkstatt Schopfheim und
Mitbegründer und Lektor des Drey Verlags in Gutach.
Ebenso ist er Lektor im Gyldendal Verlag Oslo.
Einige Auszeichnungen und Preise:
Förderpreis beim internationalen Lyrikwettbewerb von Meran
/ Italien, 1998;
Werkstipendium der Kulturdepartements Basel-Stadt und Basel-Landschaft
/ Schweiz, 1999;
"Gedicht des Monats" der "Gesellschaft für zeitgenössische
Lyrik", Leipzig, 1999.
1. Preis beim Landeslyrikwettbewerb 1999 im Kreis Waldshut.
2001 Lucian-Blaga-Poesie Preis
in Klausenburg/ Cluj Napoca, Rumänien
2007 Uli Führe und M. M. Jung in Berlin Jahrespreis der
deutschen Schallplattenkritik - Kategorie Grenzgänge
der Musik
2009 Hebeldank, Hebel-Bund Lörrach
Johann-Peter-Hebel-Plakette der Stadt Hausen 2013
Gedichte von ihm sind übersetzt
ins Norwegische, Rumänische, Französische, Italienische
und in die romagnolische Mundart.
Ein kleiner Auszug aus den bisherigen
Veröffentlichungen:
Alemannische Gedichte: "rägesuur",
Edition Isele, Eggingen 1986 / "halbwertsziit", Waldkircher
Verlag, Waldkirch 1989 / "hexenoodle", ebd. 1993 / "zämme
läse", Drey Verlag, Gutach 1999 / "verfranslet diini
flügel" Drey Verlag, Gutach 2008
Anthologien: "D Hailiecher - Alemannische
Anthologie Junge Mundart", Morstadt Verlag, Kehl 1987 / "weleweg
selleweg", Drey Verlag, Gutach 1996
Alemannische Glossen, Satiren und Erzählungen: "E himmlischi
Unterhaltig", Drey Verlag, Gutach 1995 / "verruckt kommod",
Drey Verlag, Gutach 2001, Gopaloni Drey Verlag, Gutach
2012
Text-Bildband: "Norwegen", Herder Verlag, Freiburg, 1992.
Sachbuch: "75 Jahre Leichtathletik-Bezirk
Oberrhein 1923 - 1998", Berichte, Bestenlisten, Biographien,
Drey Verlag, Gutach 1998 (zus. mit C. Fabrizio).
Theaterstücke: "Erlenkönig
- Der König von Erl". Uraufführung 14.10.95, Schopfheim,
Regie: Wolfgang Dreiser / "Rotteck-Ring", Uraufführung
09.07.99, Stadttheater Freiburg, Regie: Udo Feger / "Verena
Enderlin" Uraufführung 2001, Freilichtbühne Klausenhof
/ "Salpetererhans" Uraufführung 2004, Freilichtbühne
Klausenhof / "Erna Döbele" Uraufführung 2009,
Freilichtbühne Klausenhof/ "Hinterm Mond" Uraufführung
2012, Freilichtbühne Klausenhof / "Strom" Uraufführung
2018, Freilichtbühne Klausenhof und viele weitere
Über den Autor: In Kaiser Gerhard
"Geschichte der deutschen Lyrik von Heine bis zur Gegenwart",
3 Bände Suhrkamp Frankfurt 1991 (Interpretation des Gedichtes
"Sunneuufgang im Oschte"). In "Geroldseckerland"
Jahrbuch einer Landschaft, 35/1993", "Der Hebelgast 1992",
von Andreas Mannschott.
Ausführliche Informationen über
Leben und Werk von Markus Manfred Jung finden sich auf seiner Website:
www.markusmanfredjung.de